Über einen Blog hatte ich ja schon nachgedacht und mir auch gleich ne Hand voll angelegt
aber da kann man ja nicht so gleich auch das unangenehme Feedback bekommen.
Ich glaube manchmal, ich brauch das von euch
@DSLR
Ich sehe eher das Problem, dass der Kunde (Laie) den Unterschied nicht mehr
sieht.
Erst waren es die MegaPixel und jetzt sind es die DSLRs.
Da ich ja nun schon etwas länger Fotos mache, weiß ich auch, dass den
Unterschied selbst Booker und Agenturen nicht sehen. Hauptsache billig.
Was die schlechten Objektive angeht, ... na ja.
Sieht man erst bei Monitoren sieht, die fast nicht mehr verkauft werden
Auch die 30,- Euro Drucker mit ihren BilligAlternativ-Farbnachfüllern
haben nicht das entsprechende Bild.
Das Problem liegt am gesamten Prozess.
Entweder man gibt wenige hundert Euro für Computer, Drucker, Monitor,
Kamera, Farbe, Papier aus ...
oder es sind gleich mehrere tausend bzw. zehntausend.
Und den Unterschied sehen die "Menschen" heute so gut wie nicht mehr.
Das ist eine ähnliche Sache wie mit MP3. Anfangs hat man noch
behauptet, dass sie schlechter klingen als CDs, sogar als Schallplatten ...
und nun, mehr als 20 Jahre nach der Erfindung der MP3 ...
"kein" Wort mehr drüber, dass ne MP3 anders klingt als "echte" Musik.
Genauso JPEG. ... Man müsste auf der ganzen Produktionsstrecke
RAW benutzen, Farbprofile und kalibrierte Geräte. Farbmanagement.
Der Aufwand gegenüber Standardeinstellungen, die "fast" genauso
aussehen, ist der Preis und Zeitunterschied für den "geringen" Zuwachs
an Qualität.
