PureBoard

Kaeru Gaman hat geschrieben:> Och komm, das war jetzt aber gemein.

aber nur ganz kleines bisschen...


btw. sind sich die meisten Soziologen darüber einig, dass die beste Regierungsform die Monarchie ist,
wenn der König dem Volk loyal ist und das für alle seine Nachfolger ebenfalls gilt.
... leider ebenso unrealistisch wie die Abwesenheit von Herrschaft.

Hmmm... hast Du dafür mal 'ne Quelle ? Letztlich gehört zu einer Monarchie ja auch noch eine "Unterbauarchitektur", bis man beim "einfachen Volk" ankommt. Und Erbfolge bringt auch nicht notwendig die "besten" "Principes" hervor.

Ach,ich weiss auch nicht...manchmal beschleicht mich der Gedanke, dass eine funktionierende Subsistenzwirtschaft vielleicht das friedlichste wäre, aber dann kann man i.d.R Kultur und Wissenschaft vergessen. Und wenn irgendwo eine Seuche oder Großfeuer oder Dürre ausbricht, haben wir wieder den Salat. Ich fürchte, "the human condition" ist irgendwie nix für "humans".

Frieden beruht auf wechselseitiger Abhängigkeit statt auf Toleranz.
Toleranz ist nur die Verkaufslakierung dazu.
Krieg ist die Konseqenz, wenn eine wechselseitige Abhängigkeit nicht vorliegt und das ganze Erfolg verspricht.
Harmonie ist ein Sonderzustand, der auf einer persönlichen Wahrnehmung plus obigen Friedens beruht oder eben auf einer sehr grossen Tüte.
Nich böse sein. - Harmonie.
gruss
mardanny71

Captn. Jinguji hat geschrieben:Hmmm... hast Du dafür mal 'ne Quelle ? Letztlich gehört zu einer Monarchie ja auch noch eine "Unterbauarchitektur", bis man beim "einfachen Volk" ankommt. Und Erbfolge bringt auch nicht notwendig die "besten" "Principes" hervor.

> hast Du dafür mal 'ne Quelle ?
leider nein.
den Konsens habe ich bei Diskussionen beobachtet, ich erinnere mich deutlich an eine Fernsehdiskussion in den 90ern, wo diese Aussage von einem gemacht und von drei anderen selbstverständlich abgenickt wurde.
ist mir schon der öfteren begegnet, oft einfach nebenbei wenn das thema irgendwie berührt wurde.
außerdem leuchtet sie inhaltlich einfach ein.

insofern sehe ich das als fundierter an, als eine aussage, für die ich eine einzige Quelle vorlegen könnte, die dann notwendiger weise als persönlich gefärbt einstufen müßte.

noch mal nachgelegt:
die Nachfolgefrage ist das Kernproblem dieser Utopie, weshalb manche den Monarchen als "unsterbliche" Figur zeichnen.
der "Unterbau" wird dabei eher als Nebenproblem eingestuft.
Diese Utopie (die möglicherweise auch einen Namen hat) ist sozusagen das Gegenmodell zur Utopie des Kommunismus, welche eine Abwesenheit von Herrschaft zugrundelegt.


@Mardanny

sehr gute Punkte. Hast du die Bücher von Jared Diamond schon gelesen?
wenn nicht, such sie dir mal raus, dürfte durchaus was für dich sein.

>>Hast du die Bücher von Jared Diamond schon gelesen?
>>wenn nicht, such sie dir mal raus, dürfte durchaus was für dich sein. Wink

Nein, habe ich noch nicht. Danke für den Tipp, die Rezessionen lesen sich sehr interessant. Könnte wirklich mein Ding sein.

Hier mal was 'Böses': Robert Greene - Power
Ist im Badboystil geschrieben - aber sehr Wahr und Aufschlussreich.

gruß
mardanny71

Xabys Signatur hat geschrieben:Wenn ich einen Wunsch frei hätte, ich würde meinen P.... verkleinern lassen

Du würdest Dir Deinen Popo verkleinern lassen?

Ich hab die Wahrheit gesehen. Dieser Film erklärt alles!

Edit: Oder auch nicht.... Schmeckt irgendwie nach dahingewurschtelter
Panikpropaganda gemixt mit reichlich Sensationswissenschaft. Könnte glatt ausm Kopp-Verlag stammen.