Ich kanns nicht oft genug wiederholen: In so kurzer Zeit so viele Antworten, das gibts wahrscheinlich sonst nur in Foren, in denen ein weibliches Model nach einer - wie auch immer aussehenden - männlichen Begleitung für den Besuch eines gemeinsames Schlafabteils im Orient-Express sucht

Allein aufgrund eurer Bereitschaft, auf Fragen schnell und informativ zu antworten, sollte ich schon PB verwenden...
So, und nun aber genug Schleim verschossen, kommen wir zur Sache, wie es der Richter sagen würde:
@ Volker, Kiffi, Rings : Genau die Infos hab ich gesucht, danke! Und Volker, was das neu programmieren angeht, das war mir nach Runterladen der Demoversion klar (darum auch "Konvertierung" in Anführungszeichen) und ich denke, es ist ne gute Möglichkeit, das Programm zu erlernen. Denn auf demselben Weg habe ich mir auch VB6 beigebracht. Immer nur die Informationen nachgelesen, die ich zur Bewältigung des gerade anstehenden Problems benötigte, statt zeitraubend ganze Wälzer durchzublättern, von dessen Inhalt, ich - wie bereits eingangs erwähnt - ohnehin nur einen Bruchteil gespeichert hätte. Und nach einiger Zeit haben sich selbst bei mir die Dinge so verfestigt, dass ich nur noch hin und wieder zum Buch greifen musste. Was meiner Faulheit bei PB in diesem Punkt sehr gelegen kommt, ist die Möglichkeit Bruchteile des immer wieder verwendeten Codes als Code-Baustein abzuspeichern, das gibt es meines Erachtens nach bei VB6 nicht, jedenfalls hab ich es noch nicht entdeckt. Hinzu kommt, dass ich vermutlich mit PB eine graphisch ansprechenderes User-Interface gestalten kann, da zwar auch in VB6 über Image- oder Picture-Felder die Einbindung von Hintergrafiken möglich war, ich hier aber vermutlich etwas leichter, etwa über Sprites, eigene Buttons gestalten kann. Also eine Mischung aus VB6 light + Flash MX.
Was den Zeitfaktor angeht, den ZeHA erwähnte: Ich rechne ohnehin damit, dass das Prog erst nach meinem Examen, also frühestens in einem Jahr, umprogrammiert sein wird.
@ZeHA: Du hast Recht, der Virtual Designer ist - auf den ersten Blick zumindest - meilenweit von der Komfortabilität von VB6 entfernt, aber der wird sicherlich noch weiterentwickelt und zudem sprach Bisonte ja von einer möglichen Alternative, die ich mir aber erst zu Gemüt führen werde, wenn es soweit ist, wenn ich also dabei bin das User - Interface zu gestalten. Und das folgt bei mir erst, nachdem das Grundgerüst des Progs schon steht.
Nun hab ich abschließend noch 3 Fragen:
1. Was ist SQLite und kann ich Accessdatenbanken ohne Datenverlust in dieses Datenbankformat, sofern es denn eines ist, konvertieren? Und hier meine ich tatsächlich Konvertieren, denn ca. 20.000 Datensätze neu einzugeben, das käme einer Bibelübersetzung in Assembler gleich.
2. Auf den ersten Blick ist PB eine rein prozeduale Sprache, da ich mit Sicherheit keinen Spahetti-Code mit Gosub und Goto fabrizieren will, stellt sich die Frage, ob es sowas Ähnliches gibt, wie "Module" oder "Class Module", wobei es mir nicht auf Teufel komm raus nicht auf OOP ankommt, sondern nur auf die Möglichkeit, ständig wiederkehrende Funktionen / Prozeduren auszulagern?
3. Lohnt es sich die 78 oder 79 Euro Version aus dem Handel, mit der einjährigen Update-Beschränkung? Ich frage das deshalb, weil ich gelesen hab, das in diesem Fall ein Handbuch mitgeliefert wird und ich es immer lieber hab statt ständig zwischen verschiedenen Fenstern zu switchen (Programm / Hilfe). Wenn aber das Handbuch nichts mehr ist, als nur die Hilfedatei in Papier gegossen, dann spar ich mir den Zirkus und lad mir die Version runter, die mich zum zeitlich unbegrenzten Update berechtigt.
Danke im Voraus.