Verfasst: 15.02.2008 17:40
Ohje....
also zu einem ist Cloverfield nicht unbedingt ein Film für die ganz breite Masse, sondern eher für Fan's und dann sollte man sich vielleicht doch ab und an darüber informiern, in was für einen Film man geht, wenn man weniger Enttäuschungen mag.
Vom Marketing her war Cloverfield so aufgezogen, daß man den Film interessant finden muß, eben weil man nicht weiss, was da nun wirklich vor sich geht. Was aber von Anfang an her klar war, der Film ist mit der sogenannten Wackelkamera gedreht, eben um das Gefühl zu erzeugen, man sei mitten im Geschehen. Ich kann nun auch durchaus verstehn, daß manche Leute diese Konzept nicht sonderlich toll finden, allerdings hat es schon in anderen Filmen sehr gut funktioniert. Blair Witch Projekt war ein Renner und ist der Klassiker schlecht hin für einen Film der in der Doku-Machart aufgebaut ist. Jedoch sind auch die letzten beiden Teile von der Bourne-Reihe mit Wackelkamera gemacht und ebenfalls erfolgreich angekommen, wobei da kein Doku-Effekt angedacht war. Immer öfter findet man bei Horrorfilmen diesen Wackeleffekt, was wohl mehr Spannung hervorrufen soll, aber meines Erachtens bei 28 Wochen später voll in die Hose ging, weil man kaum noch was erkennen konnte.
Um nun aber wieder auf Cloverfield zurück zu kommen, die Wackelkamera war nicht als Specialeffekt sondern als Spannungseffekt gedacht und erzeugte zumindest bei mir SPannung. Ich fand Blair Witch Projekt genial, Cloverfield reizte mich daher sehr. Hätte man den Film etwas länger gemacht, wäre der meiner Meinung nach besser geworden, aber Cloverfield ist auch so gelungen. Ich erwarte von einem solchen Film keine super tolle Story, es ist für mich einfach Unterhaltung pur. Spannung und Action ist angesagt, der Anfang dient halt als Einführung, kann verständlicherweise langweilen. Bei so einem Film brauch ich auch nicht unbedingt zu wissen, woher nun das Monster kommt, aus der Perspektive des Zuschauers, der ja im Geschehen drin sein soll, kann man das nicht erfahren. Da brauch ich auch kein Happy-End, denn das konnte es nicht geben. Alles in allem, der Film ist aus meiner sicht echt gelungen, mehr hätte vielleicht besser sein können oder alles kaputt gemacht.
also zu einem ist Cloverfield nicht unbedingt ein Film für die ganz breite Masse, sondern eher für Fan's und dann sollte man sich vielleicht doch ab und an darüber informiern, in was für einen Film man geht, wenn man weniger Enttäuschungen mag.
Vom Marketing her war Cloverfield so aufgezogen, daß man den Film interessant finden muß, eben weil man nicht weiss, was da nun wirklich vor sich geht. Was aber von Anfang an her klar war, der Film ist mit der sogenannten Wackelkamera gedreht, eben um das Gefühl zu erzeugen, man sei mitten im Geschehen. Ich kann nun auch durchaus verstehn, daß manche Leute diese Konzept nicht sonderlich toll finden, allerdings hat es schon in anderen Filmen sehr gut funktioniert. Blair Witch Projekt war ein Renner und ist der Klassiker schlecht hin für einen Film der in der Doku-Machart aufgebaut ist. Jedoch sind auch die letzten beiden Teile von der Bourne-Reihe mit Wackelkamera gemacht und ebenfalls erfolgreich angekommen, wobei da kein Doku-Effekt angedacht war. Immer öfter findet man bei Horrorfilmen diesen Wackeleffekt, was wohl mehr Spannung hervorrufen soll, aber meines Erachtens bei 28 Wochen später voll in die Hose ging, weil man kaum noch was erkennen konnte.
Um nun aber wieder auf Cloverfield zurück zu kommen, die Wackelkamera war nicht als Specialeffekt sondern als Spannungseffekt gedacht und erzeugte zumindest bei mir SPannung. Ich fand Blair Witch Projekt genial, Cloverfield reizte mich daher sehr. Hätte man den Film etwas länger gemacht, wäre der meiner Meinung nach besser geworden, aber Cloverfield ist auch so gelungen. Ich erwarte von einem solchen Film keine super tolle Story, es ist für mich einfach Unterhaltung pur. Spannung und Action ist angesagt, der Anfang dient halt als Einführung, kann verständlicherweise langweilen. Bei so einem Film brauch ich auch nicht unbedingt zu wissen, woher nun das Monster kommt, aus der Perspektive des Zuschauers, der ja im Geschehen drin sein soll, kann man das nicht erfahren. Da brauch ich auch kein Happy-End, denn das konnte es nicht geben. Alles in allem, der Film ist aus meiner sicht echt gelungen, mehr hätte vielleicht besser sein können oder alles kaputt gemacht.