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Verfasst: 29.05.2007 21:21
von a14xerus
ach herrlich....
Ich liebe solche Diskussionen :roll:
Dann geb ich auch noch meinen Senf dazu:
Einerseits finde ich Dateiendungen eigentlich total überflüssig, aber unter Windows nicht mehr wegdenkbar
Lustig wird es ja auch wenn man Pfade herausbekommen will und die Datei hat keine Endung.. Unter Windows hat man ja immer wieder Probleme mit den Pfadangaben..
sowas like "C:\lalilu\dumdidum\tzu"
hat da jetzt jemand den Pfad falsch eingetippt und ist "tzu" ein Verzeichnisse oder eine Datei??? :wink:
Aber auf der anderen Setei sind sie ja auch Praktisch damit man sich nicht zu jedem Dateinamen merken muss, ob es jetzt eine Portable Network Graphics Datei oder eine Waveform Audio file Datei war, dun is auch viel bequemer wenn die Programme direkt damit verknüpft sind...
Was aber auch ein schöner Übergang zur Windows Registry wäre :D
Die hasse ich ja wie dir Pest... :mrgreen:

Verfasst: 29.05.2007 21:58
von vonTurnundTaxis
@Fluid Byte:
Ist das hier Argument genug?
(BTW: Unten ist der Dateiinhalt des Ordners nochmal in der Konsole ausgegeben - zum Beweis, dass hier nicht geschummelt wurde)

Screenshot

Verfasst: 29.05.2007 22:15
von a14xerus
vonTurnundTaxis hat geschrieben:Screenshot
Cool, wird dazu der Datei Header ausgelesen?

Verfasst: 29.05.2007 22:25
von ts-soft
Linux erkennt Dateien schon immer am Header, bzw. bis vor ein paar Jahren
wurden extension garnicht beachtet.

Windows nutzte ursprünglich das Datei öffnen prinzip. Anwendung öffnen und
Datei laden. Um auch das autom. öffnen einer Datei mit der zugehörigen
Anwendung zu ermöglichen hat MS dann die Dateiendung genutzt.

Um Umsteiger nicht zu verwirren unterstützt Linux auch schon eine ganze
Weile extension.

Verfasst: 29.05.2007 22:45
von Fluid Byte
Die Welt besteht leider nicht nur aus Linux Benutzern... Bild

Trotzdem, netter Versuch. Bild

Verfasst: 29.05.2007 23:04
von ts-soft
Fluid Byte hat geschrieben:Die Welt besteht leider nicht nur aus Linux Benutzern... Bild
Das ist schon verwunderlich :mrgreen:

Verfasst: 30.05.2007 00:13
von Olaf
Nun ja...ich hätte nix dagegen, wenn es mehr Linuxbenutzer gäbe.
Windows macht mir ständig Probleme und stürzt dauernd ab, was mir bei Linux tatsächlich noch nie passiert ist, was nicht unbedingt heißen soll, dass es NIE abstürzt. Nur halt seltener als Windows :wink: . Ausserdem is mir Microsoft viel zu kommerziell. Für jeden Scheiß verlangen die Geld und bei Linux (bis auf wenige Distributionen ja sowieso kostenlos) is sogar i.d.R. schon alles kostenlos dabei, was man (=Normal-User) braucht (z.B. OpenOffice etc.).
Des Weiteren find ich cool, dass sich ja auch mehrere Linux-Distribs parallel zu Windows auf nem Rechner installieren lassen. Insofern hab ich mal 'n paar Linux-Distribs in meiner Klasse "ausgewildert". Und bisher - nach einiger Gewöhnungszeit - nur positive Rückmeldungen.

Verfasst: 30.05.2007 09:20
von real
Ich mag .pbi-Dateien... So brauche ich nur meine "Main()" in eine .pb packen und sehe schon im Verzeichnis anhand der Endungen, welches Teil ich kompilieren muss und was "nur" Includes sind.

:allright:

Verfasst: 30.05.2007 09:26
von Kaeru Gaman
das ding heißt nicht umsonst dateinamen-erweiterung.
zu einer zeit, als jeder pfad- und datei-name nur acht zeichen lang sein durfte,
und es keinerlei typ-visualisierung durch symbole gab, war es durchaus praktisch,
drei zusätzliche zeichen zu haben, mit denen man den typ kennzeichnen konnte.

Verfasst: 30.05.2007 18:34
von hardfalcon
Welche Variante ist eigentlich schneller, Dateiendung oder "magic bytes" auslesen? Ich tippe mal auf Dateiendung, aber wirklich wissen tu ichs nicht, deshalb frag ich einfach ma... <). Magic bytes dürften ja auch den Nachteil haben, dass man z.B. alle Textdateien standardmässig mit dem gleichen Programm öffnet, d.h. PB-Codes, Textdateien und C-Quellcodes mit dem gleichen Programm. Ich könnte mir vorstellen, dass heutzutage unter nicht Windows-Betriebssystemen eine Mischung aus beiden vErfahrung angewendet wird...