@Kiffi
Kannst du vielleicht mal den Code eines Grundgerüstes ausstellen?
Wenn man es nicht mit mehreren Dateien machen möchte und nicht über die Dateifreigabe ...
Dann funktioniert es doch so:
- Ein Server hat die Datenbank in irgendeiner Form und Struktur vorliegen
- die Clients stellen Anfragen an den Server und dieser sendet dann die Antworten, wenn der Client die Berechtigung für die jeweilige Anfrage aufweist.
So die Theorie
Der Vorteil ist, dass die Rechtevergabe unabhängig vom verwendeten Betriebssystem läuft. Es ist ebenso möglich Anfragen nicht nur im LAN, sondern auch im WAN (WideAreaNetwork / Internet) zu haben.
Die Dateistruktur nimmt weniger Platz weg als einzelne Dateien.
Darüber hinaus muss sich der Client nicht um die Struktur der Daten kümmern. Für ihn sind es immer wieder die selben Anfragen.
Selbst wenn die Struktur komplett umgeändert wird oder die Datenbank umzieht.
>> Nachteil
Durch die Server-Client-Architektur ist es ein erheblicher Mehraufwand, der sich nicht unbedingt bei Einzelplatzanwendungen lohnt.
Wie realisiert man zum Beispiel den Zugriff auf eine Excel-Tabelle, auf die mehrere User zugreifen können.
Die ganze Sache sollte aber auch auf einem Rechner laufen.
Achja, und wenn möglich, sollte es keine Server-Software-Voraussetzungen geben.
Ich glaube, dass das ODBC-System selbst auf einem einzelnen Rechner so läuft.
Allerdings wohl nur ein bisschen davon.
Ich glaube, dass nur am Anfang beim Öffnen eine Verbindung zum "Server" aufgebaut wird. Alle Spalten und Zeilen geladen werden.
Und dann die Verbindung zum "Server" beendet wird.
Beim Speichern wieder hergestellt und alle Änderungen gesichert werden.
Vorteil hier bei, die Anwendungssoftware benötigt nicht laufend eine Verbindung zu einem virtuellen Server und kann mit eigenen Routinen auf die Datenfelder zugreifen.
Nachteil: Wenn die Excel-Tabelle offen ist, können andere sie nur noch schreibgeschützt öffnen.
Vielleicht entwickeln wir alle zusammen mal 4 Tutorials.
- eins haben wir ja schon (eine *.csv Datei)
- eine andere gibt es auch schon (wie öffne ich eine Excel-Tabelle)
- die Sache mit den einzelnen Dateien ist auch noch einfach
- und wie man Datenpakete zwischen Rechnern austauscht ...
(Okay, das weiß ich nicht, steht hier sicherlich irgendwo)
Aber was wäre, wenn wir die "vorhandene" Telefonbuch-Software nehmen und die Sache demonstrieren. Als DatenBank-Tutorial.
Wenn man zum Beispiel 100 Datensätze in einer Excel-Tabelle hat und von einem oder dem eigenen Rechner erfahren möchte,
was in der Tabelle steht.
Und sagen wir man sucht etwas. Einen bestimmten Begriff.
Da gibt es ja nun auch wieder viele Möglichkeiten.
Entweder man schickt die ganze Excel-Datei und der Client sucht.
Oder der Server muss suchen und schickt das Ergebnis zurück.
Würde mich freuen, wenn da jemand ein leicht verständliches Beispiel hat.
Dank euch.
