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Verfasst: 22.11.2006 16:34
von Proton
TheShadow:
>>kernel muß man evtl. kompilieren, wenn man grafiktreiber installieren >>will

vTuT:
>>Das musst du nicht.

Also was nun ??
Kann mir nicht vorstellen, das BS neu zu komplieren/installieren wenn ein
neuer Treiber aufgesetzt werden soll.

>> apt-get,...rpm-Pakete......damit man mal die Software kompilliert bekommt...
Was ist das ? Muss ich denn vor/bei der Installation auch noch kompilieren?
Das eine geht schlechter zu installieren als auf dem anderen...? Gibt es
denn kein normales Install wie bei Windoof.

Velz:
>>Was mich an Suse immer sehr begeistert hat, ist die recht
>>umfangreiche Hardwareunterstützung
Ja, das ist doch mal eine Aussage.

Suse, Redhat, Mandrake, Ubuntu, Kubuntu, Linspire, Freespire, Knoppix...ach
wie gut dass niemand weis, dass ich Rumpelstilzchen heiss. :freak:

Also wenn ich die bisherigen Antworten so durchlese, sind die meisten mit
Suse zufrieden. Bin gerade am saugen :)

Danke für die Antworten. Dieser Thread ist mit Sicherheit noch nicht am
Ende. Da werden noch einige Fragen von mir kommen.

Bild

Verfasst: 22.11.2006 18:32
von vonTurnundTaxis
> Also was nun ??
Nein, du musst dir nichts selbst kompilieren.
Das einzige was kompiliert werden muss sind die Grafikkarten-Treiber, aber das geht automatisch.

> Muss ich denn vor/bei der Installation auch noch kompilieren?
> Das eine geht schlechter zu installieren als auf dem anderen...? Gibt es
> denn kein normales Install wie bei Windoof.
Nein. Nein. Nein. :wink:
Das Installationssystem von Linux ist viel praktischer als das von anderen Systemen wie Windows. Du hast keine Setup.exe, bei der du hundertmal auf "Weiter" klickst und die du dir mühsam irgendwo herunterladen musst.
Du hast Paketmanager, die die gewünschten Pakete (Programme) automatisch aus dem Internet herunterladen und installieren.

//Nachtrag:
Und denke daran: Nimm KDE und nicht GNOME, wenn du Freude mit deinem System haben möchtest :wink:

Verfasst: 22.11.2006 21:10
von Velz
und ??? läuft die Suse

Verfasst: 22.11.2006 22:57
von hardfalcon
Wenn man richtig in Linux einsteigen will, würde ich für den Anfang zu Kubuntu raten. Grund:
- KDE als Benutzeroberfläche
- basiert auf Debian (=kompatibel mit den meisten Tutorials und vieler Software, SuSE soll da oft etwas exotischer sein)
- die APT-Pakete für Debian (also Software) gibts in viel Grösserer Auswahl und Anzahl als es bei den RPMs für andere Distris (z.B. SuSE) der Fall ist
- weil Kubuntu auf Debian basiert, ist es später sehr leicht, auf Debian umzusteigen, wenn man sich so richtig tiefgründig mit Linux befassen will.

Die einzige wirkliche Hürde für Neulinge (neben der Partitotionierung) dürfte (zumindest auf Desktop-PCs) der Grafikkartentreiber und vielleicht noch der Treiber für eine eventuell vorhandene WLAN-Karte sein.

Verfasst: 23.11.2006 00:36
von vonTurnundTaxis
> KDE als Benutzeroberfläche
Das ist wirklich ein Grund.

> basiert auf Debian
Das nicht.

> (=kompatibel mit den meisten Tutorials und vieler Software, SuSE soll da oft etwas exotischer sein)
Das ist schlicht und einfach Unsinn. SUSE ist eine LSB-konforme Distribution. Debian ist nicht LSB-zertifiziert, folglich ist Debian "etwas exotisch".

> die APT-Pakete für Debian (also Software) gibts in viel Grösserer Auswahl und Anzahl als es bei den RPMs für andere Distris (z.B. SuSE) der Fall ist
Wie kommst du denn darauf?
Davon abgesehen: Ist Masse gleich Klasse?

> weil Kubuntu auf Debian basiert, ist es später sehr leicht, auf Debian umzusteigen, wenn man sich so richtig tiefgründig mit Linux befassen will.
Auch Unsinn, da man mit SUSE oder Kubuntu exakt genau so tief "ins System einstegen" kann wie mit Debian.

Verfasst: 24.11.2006 13:54
von FloHimself
Post (1): vonTurnundTaxis hat geschrieben:Auf jeden Fall ansehen sollte man sich SUSE Linux mit KDE und Kubuntu (wobei ich persönlich SUSE vorziehe).
Post (2): vonTurnundTaxis hat geschrieben:Wenn du GNOME verwendest, ist das dein Problem, aber das gute KDE unterstützt D'n' wirklich sehr gut.
Post (3): vonTurnundTaxis hat geschrieben: //Nachtrag:
Und denke daran: Nimm KDE und nicht GNOME, wenn du Freude mit deinem System haben möchtest
Post (4): vonTurnundTaxis hat geschrieben: > KDE als Benutzeroberfläche
Das ist wirklich ein Grund.
KDE-Fan-Boy?

Verfasst: 24.11.2006 17:43
von vonTurnundTaxis
Ja.

Verfasst: 24.11.2006 17:49
von ts-soft
Die dt. Hilfe vom KDE ist besser und vollständiger. Einige Programme finde
ich auch besser als die entsprechende Gnome Version, z. B. Kate usw.

Grundsätzlich läßt sich aber mit beiden Desktopmanagern gut arbeiten.

Bild

Gruß
Thomas

Verfasst: 24.11.2006 19:52
von mknjc
Marvin hat geschrieben:Yast, z. B., kenne ich von SuSE, unter Freespire gibt es das aber anscheinend nicht.
Soweit ich weiß ist Yast auch von den SUSE Entwicklern geschrieben.
Marvin hat geschrieben:Dann der ROOT-Benutzer: Unter Freespire kann man sich nicht als root anmelden.
LOL
hardfalcon hat geschrieben:
- weil Kubuntu auf Debian basiert, ist es später sehr leicht, auf Debian umzusteigen, wenn man sich so richtig tiefgründig mit Linux befassen will.
Huch wie stellst du dir das vor.
Das andere Dists eine sperre haben so das man nicht auf /etc oder /proc zugreifen kann?
Oder das Dists die für irgentwelche Shell Befehle GUIs anbieten scheiße sind?.

Entschuldigung aber das kommt mir so vor wie die Leute den ich erzähl das ich Linux benutz und die ann die Augen aufreißen und meinen das sie das niemals könnten das die den Dektop vermissen/sich die ganzen Befehle nicht merken könnten.

Mfg mknjc