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Verfasst: 17.10.2006 13:47
von Kaeru Gaman
DW hat geschrieben:Man, Gaman, so geht das:

Code: Alles auswählen

repeat
stime=millisecs()

speed#=millisecs()-stime
forever
Blitz3D example
Für dich immer noch Herr Gaman! :evil:

solltest du dich außerstande gesehen haben, mein posting zu verstehen,
ich sprach von der zeit, als man noch auf 33 MHz Rechnern programmiert hat.
und auch wenn ihr Kindlein euch das kaum vorstellen könnt,
damals gab es noch keine Millisekunden-Befehle.

auch wenn es den rahmen deiner Vorstellungskraft sprengt:
ich programmiere mehr als 1.5 mal so lange, wie du auf der Welt bist.

Verfasst: 17.10.2006 14:03
von DW
Oh. :shock: Wie alt sind sie denn? ihralter>1.5*14

>ihr Kindlein
Wen meinen Sie mit ihr? Mich und wen noch?

Verfasst: 17.10.2006 14:19
von vonTurnundTaxis
> Wen meinen Sie mit ihr? Mich und wen noch?
Dich und deinen Gesprächspartner.

Verfasst: 17.10.2006 14:20
von Kaeru Gaman
"Kindlein" war ein etwas flapsiger ausdruck.
Ich entschuldige mich, damit bin ich möglicherweise einigen sehr fähigen
und verantwortungsbewussten Jungprogrammierern zu nahe getretan.

Ich bin 37 Jahre alt und programmiere seit 24 Jahren.

ich finde es halt manchmal amüsant, manchmal aber ärgerlich,
wenn junge Leute über dinge reden, die heute selbstverständlich sind,
aber es damals eben nicht waren, und das dann so hinstellen,
als wären wir damals blöder gewesen.

die frage, ob und wie man ein programm richtig timed, stellte sich zu beginn garnicht.
man hat einfache kurze Pausen dadurch programmiert, dass man eine leere Schleife laufen lies.

Code: Alles auswählen

CLS
Print "Kurze Pause"
For n=0 to 100000 : Next
wartete 1-3 sekunden, je nach rechner
erst mit der Zeit wurde es interessant, als Rechner herauskamen,
die mit dem selben system liefen (DOS) aber wesentlich schneller waren als ihre vorgängermodelle.
dann hat man am anfang des programms eine "genügend" lange
schleife laufen lassen, und ihre dauer ermittelt.
die genaueste Maßeinheit war 1/18sec (ca. 55ms)
anhand dieser messung hat man nun eine schleifenlänge für
eine warteschleife im MainLoop ermittelt.

[edit]
vor dem Pentium-Zeitalter wurde auch des öfteren ein Faktor errechnet,
um den ein Spiel beschleunigt werden musste.
es gab so viel zu berechnen, dass auf langsameren rechnern größere schritte gemacht werden mussten.
die games waren zu sehr schnelleren rechnern hilflos ausgeliefert,
und es kam zu solchen effekten wie von Froggerprogger beschrieben.

aber mit dem Pentium wurde so langsam jedem klar,
dass man seine spiele gegen zu schnelle rechner bremsen musste.
der Pentium kam gleich zu anfang als 75, 100 und 133MHz-Version auf den Markt (wenn ich mich recht entsinne)
und da konnte sich jeder vorstellen, dass dort ein riesenunterschied
in der verarbeitungsgeschwindigkeit besteht.

Verfasst: 17.10.2006 14:34
von DW
-_-

Aber ihr lacht nicht mal richtig. Ich meine, da sagt einer, Java wäre schneller als BASIC und sowas?? Obwohl Java als die lahmste Sprache sowieso gilt. Oder hab ich im Blitzforum was falsch verstanden?

Ich entschuldige mich, damit bin ich möglicherweise einigen sehr fähigen
und verantwortungsbewussten Jungprogrammierern zu nahe getretan.
Ich nehme das jetzt einfach mal als Verarschung an.

Verfasst: 17.10.2006 14:40
von edel
DW hat geschrieben:-_-
Aber ihr lacht nicht mal richtig. Ich meine, da sagt einer, Java wäre schneller als BASIC und sowas?? Obwohl Java als die lahmste Sprache sowieso gilt. Oder hab ich im Blitzforum was falsch verstanden?
Viele Basic Sprachen werden eben interpretiert und sind somit
sehr langsam. Blitzbasic oder auch Purebasic gehoeren nicht dazu.
Die Aussage ist also voellig richig und es gibt damit auch keinen
Grund sich darueber lustig zu machen.

Verfasst: 17.10.2006 14:41
von Kaeru Gaman
ehrlich, die haben doch alle keine ahnung.
und ich muss nicht lachen, wenn sich ein paar Eier übers Fliegen streiten.

es ist genauso blödsinn, JAVA wäre die lahmste sprache überhaupt.

die größten unterschiede ergeben sich immer durch die differenz zwischen
Compiler- und Interpreter-Sprachen.

in dieser ~'"Diskussion"'~ dann auch noch Phyton anzuführen,
zeugt von Unkenntnis bis jenseits des Horizondes.

Bei großen Projekten wird man heutzutage sogar verschiedene Sprachen verwenden.
so ist es z.b. Praktisch, die zeitkritischen dinge in C++ oder einer anderen
effektiven Compilersprache zu schreiben.
Konfigurationen und ähnliches gibt man dann in XML mit,
und Phyton einzubinden ermöglicht eine flexible 3D-Model- und Grafik-Verwaltung.

Verfasst: 17.10.2006 16:11
von Froggerprogger
Menno, Java ist nicht lahm.
Außerdem nicht (rein) interpretiert.

Und über Dummheit anderer kann ich nicht lachen, sondern muss dann immer endlos weinen. <sniffsniff>

Hat noch jemand eine konstruktive Idee, wie man diesen Thread hier sinnvoll füllen könnte ?

Verfasst: 17.10.2006 16:21
von rolaf
Froggerprogger hat geschrieben:Hat noch jemand eine konstruktive Idee, wie man diesen Thread hier sinnvoll füllen könnte ?
Warte mal, muß gerade meine Mülltüte rausbringen.

Verfasst: 17.10.2006 18:02
von Jilocasin
Endgeiles Gespräch DW =)