RSBasic hat geschrieben:Es ist sogar nachteilig, wenn die Executable-Datei zu klein ist. Da denken sofort viele Antivirenprogramme, es wäre ein Virus o.ä.
Besonders "Exe-Packer" ist sehr anfällig bei Antivirenprogrammen.
Wundert mich nicht. Die Virenscanner können dann die Exe nicht wirklich analysieren und Viren nutzen diesen Trick sicher auch recht gerne um ihren Programmcode zu verschleiern.
Ich bin der Meinung, man sollte nicht so sehr auf die Executable-Größe achten. So lange die Anwendungsdatei für einen bestimmten Vorgang (z.B. zum Anzeigen einer MessageBox) nicht übertrieben groß ist, ist mir egal, ob 5 KB oder 10 KB.
Das sowieso. Man kann sich auch kaputt optimieren. Zumal man so einfache Tests imo nicht machen kann. Interessanter sind da eher richtige Programme mit einer gewissen Länge-/Funktionsumfang und wie es mit der Geschwindigkeit aussieht. Kleine Exe heißt nicht zwangsweise schneller.
Die Frage zielt halt auch darauf, das ich Festplattenspeicher in Überfluss hab, aber Ram immer deutlich stärker begrenzt ist. Wenn ich was wo hochlade, nutze ich eh 7z und erstell ein sauberes Archiv und die Sache ist dann erledigt. Von daher wäre ein Exe-Packer mehr als kontraproduktiv, wenn der Ramverbrauch ansteigt.