Das Thema ist zwar schon älter, bin aber über die Suchfunktion drüber gestolpert und beim durchlesen kam mir folgende Idee:
Wieso macht man nicht einfach beides?
1. man lädt eine exe runter, wenn man die startet wird man direkt als erstes gefragt ob man alles nur entpacken oder alles direkt installieren will (die Option hab ich mir schon oft gewünscht).
2. einige setup dateien kann man ja jetzt schon direkt per z.b. winrar entpacken, das geht glaub sogar bei einem der mit PB erstellten Installer hier im Forum. Das Problem sorum ist nur, dass man es der Installer Exe nicht direkt ansieht, ob man sie auch ohne Installroutine entpacken kann. Wieso nennt man die Dateien dann nicht einfach z.B. Setup.zip.exe oder so. Dann weiß man schon vor dem runterladen, dass man die auch normal entpacken kann.
Auf die Art würde man jedenfalls Webspace und eventuell auch Traffic sparen und Jeder wäre bedient wie er es mag.
Bei mir kommt es durchaus vor, dass ich Tools, die ich erst als zip runtergeladen habe, später (wenn Windows mal wieder neu aufgesetzt wird) gerne mit Installer auf Platte hätte, da ich das Tool doch öfters nutze als ursprünglich gedacht. Natürlich kann ich das auch von Hand machen, aber der Mensch ist nun mal von Natur aus faul.
Mich hat der Installer vor allem bei den PB UserLibs immer gestört, weil er immer das falsche PB Verzeichnis als Zielverzeichnis rausgesucht hat (fragt mich nicht wieso - kann nur Vermutungen anstellen) und ich dazu gerne vorher sehe welche Dateien die UserLib ins PB Verzeichnis kopiert. Ist bei mir aber allgemein so bei Erweiterungen für bereits installierte Programme.
Auch verzichte ich gerne bei Tools, die ich nur einmal oder sehr selten benötige, auf einen Installer, die entpacke ich lieber direkt auf meiner Download Partition. Zum Beispiel hatte ich ein Verzeichnis, das ich selbst nach einer WinXP Neuinstallation nicht löschen konnte und dafür musste ich extra ein Programm, um das weg zu kriegen, installieren... Sowas ist einfach nervig. Wenn man sich absolut darauf verlassen könnte, dass der Uninstaller eines Programms wirklich komplett alles wieder löscht, was das Programm installiert hat, dann hätte ich deutlich weniger Probleme damit. Aber leider kann man sich darauf überhaupt nicht verlassen.
Was ich ganz gut finde ist, wenn man im Programm selbst nachträglich Verknüpfungen anlegen kann, so kann man sich das Programm erst mal richtig ansehen und dann sehr einfach in das System einbinden, wenn es gefällt.