Compilerdienst?
Compilerdienst?
Hallo,
ich kann im Moment nur auf Windows und Mac OS X zurückgreifen und würde mein Programm aber gerne auch den Linux-Usern zur Verfügung stellen. Prinzipiell sollte der Code auch 100%-Linux kombatibel sein. Doch wie kompilieren?
Wie wäre es, wenn man seinen PB-Quellcode samt Ressourcen über das PB-Login hochladen könnten und kurze Zeit später eine E-Mail mit dem Downloadlink der ausführbaren Dateien für Windows, Linux und Mac OS X bzw. Logfiles mit Fehlermeldungen usw. erhalten würde? Das könnte dem ganzen plattformunabhängigen Gedanken von PB einen ordentlichen Schub verleihen, da wohl die wenigsten von uns alle 3 Betriebsysteme zur Verfügung haben....
Also das ist nur ein Gedanke und sicher gibt es tausend Dinge, die in der Realisierung dagegen sprechen....
ich kann im Moment nur auf Windows und Mac OS X zurückgreifen und würde mein Programm aber gerne auch den Linux-Usern zur Verfügung stellen. Prinzipiell sollte der Code auch 100%-Linux kombatibel sein. Doch wie kompilieren?
Wie wäre es, wenn man seinen PB-Quellcode samt Ressourcen über das PB-Login hochladen könnten und kurze Zeit später eine E-Mail mit dem Downloadlink der ausführbaren Dateien für Windows, Linux und Mac OS X bzw. Logfiles mit Fehlermeldungen usw. erhalten würde? Das könnte dem ganzen plattformunabhängigen Gedanken von PB einen ordentlichen Schub verleihen, da wohl die wenigsten von uns alle 3 Betriebsysteme zur Verfügung haben....
Also das ist nur ein Gedanke und sicher gibt es tausend Dinge, die in der Realisierung dagegen sprechen....
- ts-soft
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- Registriert: 08.09.2004 00:57
- Computerausstattung: Mainboard: MSI 970A-G43
CPU: AMD FX-6300 Six-Core Processor
GraKa: GeForce GTX 750 Ti, 2 GB
Memory: 16 GB DDR3-1600 - Dual Channel - Wohnort: Berlin
Re: Compilerdienst?
Reicht dafür eine virtuelle Maschine nicht? Zumindest für Win/Lin ist dies das einfachste.
Außerdem wird die GUI nicht für alle 3 passen, so das diese sowieso kontrolliert werden muss.
Gruß
Thomas
Außerdem wird die GUI nicht für alle 3 passen, so das diese sowieso kontrolliert werden muss.
Gruß
Thomas
PureBasic 5.73 LTS | SpiderBasic 2.30 | Windows 10 Pro (x64) | Linux Mint 20.1 (x64)
Nutella hat nur sehr wenig Vitamine. Deswegen muss man davon relativ viel essen.

Nutella hat nur sehr wenig Vitamine. Deswegen muss man davon relativ viel essen.

Re: Compilerdienst?
Hm, sowas hab ich noch nicht gemacht, wäre aber sicher das einfachste.
Wie ist das eigentlich rechtlich bzw. im Bezug auf die Lizenz des Betriebssystems, wenn zum Beispiel ein Freund (der ebenfalls eine PB-Lizenz besitzt aber unter Windows programmiert) bei mir vorbei kommt und seinen Code auf Mac OS X kompilieren lässt, ihn wieder mit nach Hause nimmt und dann als Software verkauft?
Wie ist das eigentlich rechtlich bzw. im Bezug auf die Lizenz des Betriebssystems, wenn zum Beispiel ein Freund (der ebenfalls eine PB-Lizenz besitzt aber unter Windows programmiert) bei mir vorbei kommt und seinen Code auf Mac OS X kompilieren lässt, ihn wieder mit nach Hause nimmt und dann als Software verkauft?
Zuletzt geändert von Lebostein am 26.07.2010 12:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Compilerdienst?
Eine interessante Idee ist das schon. Aaaaaber... Und jetzt kommen die [nicht ganze] tausend Dinge.
Wer bezahlt die Server, die das tun?
Wie viel Megabyte Ressourcen sollen die Obergrenze sein?
Sinnvoller wäre es, wenn sich ein paar Leute hier melden würden, die die entsprechenden Betriebssysteme ihr Eigen nennen, und solche Aufträge ausführen würden. Das kann ehrenamtlich geschehen oder per Bezahlung. Aber auf jeden Fall sollte vertraglich festgelegt werden, dass mit den Ressourcen des Auftraggebers nichts weiter gemacht werden darf. Es sollte also ein entsprechendes Vertrauen da sein oder ein fester Vertrag.
Die bessere Möglichkeit wäre allerdings ein Crossplatform-Compiler, der direkt von Fantaisie Software zur Verfügung gestellt wird.
Wer bezahlt die Server, die das tun?
Wie viel Megabyte Ressourcen sollen die Obergrenze sein?
Sinnvoller wäre es, wenn sich ein paar Leute hier melden würden, die die entsprechenden Betriebssysteme ihr Eigen nennen, und solche Aufträge ausführen würden. Das kann ehrenamtlich geschehen oder per Bezahlung. Aber auf jeden Fall sollte vertraglich festgelegt werden, dass mit den Ressourcen des Auftraggebers nichts weiter gemacht werden darf. Es sollte also ein entsprechendes Vertrauen da sein oder ein fester Vertrag.
Die bessere Möglichkeit wäre allerdings ein Crossplatform-Compiler, der direkt von Fantaisie Software zur Verfügung gestellt wird.

- ts-soft
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Re: Compilerdienst?
Selbstverständlich benötigt Du auch für die Betriebssysteme auf den virtuellen Maschinen eine Lizenz,Lebostein hat geschrieben:Wie ist das eigentlich rechtlich bzw. im Bezug auf die Lizenz des Betriebssystems, wenn zum Beispiel ein Freund (der ebenfalls eine PB-Lizenz besitzt aber unter Windows programmiert) bei mir vorbei kommt und seinen Code auf Mac OS X kompilieren lässt, ihn wieder mit nach Hause nimmt und dann als Software verkauft?
aber da es sich hierbei um Linux handelt, sollte das kein Problem bedeuten.
Das Kompilieren des Codes Deines Freundes sollte unter oben genannten Bedingungen auch okay sein.
Gruß
Thomas
PureBasic 5.73 LTS | SpiderBasic 2.30 | Windows 10 Pro (x64) | Linux Mint 20.1 (x64)
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Re: Compilerdienst?
Lebostein hat geschrieben:Wie ist das eigentlich rechtlich bzw. im Bezug auf die Lizenz des Betriebssystems, wenn zum Beispiel ein Freund (der ebenfalls eine PB-Lizenz besitzt aber unter Windows programmiert) bei mir vorbei kommt und seinen Code auf Mac OS X kompilieren lässt, ihn wieder mit nach Hause nimmt und dann als Software verkauft?
Das bedeutet: Wenn du deinem Freund deinen Computer verkaufst, dein Freund seine PB-Lizenz auf diesem Computer installiert, sein Programm damit compiliert, seine PB-Lizenz deinstalliert, dein ehemaliger Computer an dich wieder verkauft, dann ist alles i.O.PB-FAQ hat geschrieben:Die PureBasic Lizenz ist eine anwenderbezogene ("user-based") Lizenz. Dies bedeutet, Sie können die Vollversion auf allen Ihren Computern installieren...
Dein Computer darfst du jederzeit inkl. Betriebssystem verkaufen.
- alles was ich hier im Forum sage/schreibe ist lediglich meine Meinung und keine Tatsachenbehauptung
- unkommentierter Quellcode = unqualifizierter Müll
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Re: Compilerdienst?
Das ist so meines Wissens nicht ganz richtig, weil die Lizenz des BS nicht zu deinem Eigentum zählt...7x7 hat geschrieben:Dein Computer darfst du jederzeit inkl. Betriebssystem verkaufen.
Die Lizenz von z.B. Windows (und eigentlich von fast jedem kommerziellen Produkt) meint dazu :
Also gehört die Lizenz immer noch dem Ersteller (Microsoft) und daher ist die in meinen Augen nicht verkäuflich.http://www.microsoft.com/windowsxp/eula/home.mspx hat geschrieben:The Software is licensed, not sold.
Wenn der Käufer das BS weiter nutzen möchte, müsste der eigentlich sich eine eigene Lizenz organisieren.
Und ich denke bei MacOS ist das ähnlich, wenn nicht gar genauso.
Edit:
Ohoh... ich hoffe hier wurde nicht wieder eine Grundsatzdiskussion losgetreten

Das ganze basiert auch nur auf MEIN Verständnis der EULA von MS oder anderen Lizenzen. Sollte dies
nicht die richtige Interpretation sein, seht diesen Post als nie geschrieben an.
PureBasic 6.21 (Windows x86/x64) | Windows11 Pro x64 | AsRock B850 Steel Legend Wifi | R7 9800x3D | 64GB RAM | GeForce RTX 5080 | ThermaltakeView 270 TG ARGB | build by vannicom
Re: Compilerdienst?
Beseitigung aller diesbezüglichen Unsicherheiten
Man beachte in diesem Dokument insbesondere auch die BEIDEN LETZTEN ABSÄTZE!
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Re: Compilerdienst?
7x7:
Sehr interessant, vielen Dank für den Link!
Grüße, Nino
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