Software Entwicklungstechniken

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nicolaus
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Software Entwicklungstechniken

Beitrag von nicolaus »

Was es doch alle gibt. Wer mal genaueres zu Entwicklungsverfahren in Firmen wissen möchte der kann mal unter dem folgenden link schauen Extreme Programming das ist eine von vielen "techniken" wie heutzutage ne software entwickelt wird.
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Andre
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Beitrag von Andre »

Interessant, hatte beim Namen erst an "Programmieren ohne Plan(ung)" gedacht.... :lol:
Bye,
...André
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crossroads
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Beitrag von crossroads »

Andre hat geschrieben:Interessant, hatte beim Namen erst an "Programmieren ohne Plan(ung)" gedacht.... :lol:
XP für eXtrem Planlos :mrgreen: :lol: :mrgreen:
Man soll die Tür aufmachen, bevor man durchgeht ...
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Zaphod
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Beitrag von Zaphod »

extreme programming ist nur ein mächtig cooler name für eine programmiertechnik die es schon seit jahrzehnten gibt. man schreibt einfach erstmal eine minimale version eines programmes und erweitert diese den wünschen des kunden entsprechend.
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DrShrek
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Beitrag von DrShrek »

Zaphod hat geschrieben:... schreibt einfach erstmal eine minimale version eines programmes und erweitert diese ...
Könnte glatt von mir sein /:->
Wenn ich da an meine 0.1 Versionen denke.
Geht genau in die gleiche Richtung (extreme Programming). :wink:
Siehste! Geht doch....?!
PB*, *4PB, PetriDish, Movie2Image, PictureManager, TrainYourBrain, ...
netfreak
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Beitrag von netfreak »

so gehe ich auch vor!!!
:mrgreen:
mfg
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Franky
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Beitrag von Franky »

Ich schreib immer erst eine Riesig Umfangreiche Version und schneid dann alles raus, um ne Minimalversion zu veröffentlichen.<)
Microsoft wahrscheinlich auch :wink:
Falsch zugeordnetes Zitat des Tages: "O'zapft is" - Edward Snowden :)
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NicTheQuick
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Beitrag von NicTheQuick »

Ich schreibe meistens zuerst eine grobe Oberfläche und ordne dann nacheinander den einzelnen Menüs oder Buttons ihre Funktionen zu. Somit kann man das Programm und eine neue fertig implementierte Funktion gleich komfortabel austesten. Dann wird eben alles noch ausgebaut.

Richtige Bugs im Sinne von Speicherfehlern habe ich meistens nicht, da ich so gut wie jeden Rückgabewert überprüfe, außer jetzt den von den erstellten Gadgets oder so. Das wäre dann schon wieder zu viel des Guten. Aber das sollte man sich eigentlich angewöhnen Rückgabewerte immer zu überprüfen.

Dahingehend ist die OnError-Lib von Rings natürlich sehr praktisch.
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bluejoke
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Beitrag von bluejoke »

Ich schreib normalerweise meine ganzen Prozeduren einzeln (ich schreibe für gewöhnlich Projekte in denen das geht) und teste die dann mit Dummys.
Mit Dummy mein ich jetzt:
Wenn ich beispielsweise eine Prozedur zum Auslesen einer Datei hab, und eine zum weiterverarbeiten, dann schreib ich die erstmal einzeln, und teste die 2. (also zum weiterverarbeiten) mit einer Variable, die ich schon am Anfang erstelle und nicht mit der 1. Prozedur. Diese Variable nenn ich halt Dummy.

Danach mach ich die Oberfläche (meistens sogar wirklich schreibe, weil mir der Visual Editor irgendwie nicht zusagt), und dann ordne ich den Events meine ganzen Funktionen zu und pass des ganze Zeugs noch an.
Meistens fallen mir bei dem letzten Schritt noch die meisten Verbesserungen ein, die ich dann auch sofort vornehme. Wenn ich also gerade zum Event #Button_Down die Funktion einfüge, dann mach ich nicht das Programm in der ersten Version fertig, sondern ändere gleich zu diesem Zeitpunkt noch die Prozedur, die da hinsoll.
Des mach ich natürlich auch nur, wenn sichs einigermaßen in Grenzen hält.
Kekskiller
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Beitrag von Kekskiller »

Hey, das ist meinem Entwicklungsstil garnicht so unähnlich. Ich baue
meistens auch erst nur die Grundfunktionen ein und verknüpfe das dann mit
den entsprechenden Ideen und Enwürfen nacheinander. Wobei ich aber nicht
unbedingt in wichtig und unwichtig einteile, sondern in Art und Weise bzw.
Sektion. Somit kann ich beispielsweise auch direkt Prozentangaben zum
Entwicklungsstand angeben und mich jeden Tag etwas mehr freuen, da ich
schon weitergekommen bin <) .

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