Eine Msgbox als .exe-Datei ergibt eine Größe von ca:
4608 Byte (Purebasic: 5.31 + 5.40)
6144 Byte ( PowerBasic: 9)
7168 Byte ( PowerBasic: 10)
Natürlich kann mit einem Exe-Packer noch etwas herausgeholt werden... (PureBasic: 4096 Byte, PowerBasic: 4608 Byte))
Wer z.B. mit Lazarus (Freepascal) eine MsgBox als .exe-Datei erzeugt, der bekommt ca. 18 K Blähware.
Allerdings lässt sich diese Blähware auf kurz über 3 K packen !!!
Ein Gruß an alle Puristen...
Blitzer
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29.09.2015
RSBasic
Größe des Compilates
Re: Größe des Compilates
Ich find eigentlich schon 4kb für "Hallo Welt" etwas viel - allerdings haben sich die Zeiten geändert.
Was ich mich allerdings immer Frage: Die Exe-Packer sind die nicht eigentlich völlig kontraproduktiv? Müssen die nicht quasi die gepackte und ungepackte größe in Ram halten?
Was ich mich allerdings immer Frage: Die Exe-Packer sind die nicht eigentlich völlig kontraproduktiv? Müssen die nicht quasi die gepackte und ungepackte größe in Ram halten?
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Re: Größe des Compilates
Es ist sogar nachteilig, wenn die Executable-Datei zu klein ist. Da denken sofort viele Antivirenprogramme, es wäre ein Virus o.ä.
Besonders "Exe-Packer" ist sehr anfällig bei Antivirenprogrammen.
Ich bin der Meinung, man sollte nicht so sehr auf die Executable-Größe achten. So lange die Anwendungsdatei für einen bestimmten Vorgang (z.B. zum Anzeigen einer MessageBox) nicht übertrieben groß ist, ist mir egal, ob 5 KB oder 10 KB.
Besonders "Exe-Packer" ist sehr anfällig bei Antivirenprogrammen.
Ich bin der Meinung, man sollte nicht so sehr auf die Executable-Größe achten. So lange die Anwendungsdatei für einen bestimmten Vorgang (z.B. zum Anzeigen einer MessageBox) nicht übertrieben groß ist, ist mir egal, ob 5 KB oder 10 KB.
Re: Größe des Compilates
Wundert mich nicht. Die Virenscanner können dann die Exe nicht wirklich analysieren und Viren nutzen diesen Trick sicher auch recht gerne um ihren Programmcode zu verschleiern.RSBasic hat geschrieben:Es ist sogar nachteilig, wenn die Executable-Datei zu klein ist. Da denken sofort viele Antivirenprogramme, es wäre ein Virus o.ä.
Besonders "Exe-Packer" ist sehr anfällig bei Antivirenprogrammen.
Das sowieso. Man kann sich auch kaputt optimieren. Zumal man so einfache Tests imo nicht machen kann. Interessanter sind da eher richtige Programme mit einer gewissen Länge-/Funktionsumfang und wie es mit der Geschwindigkeit aussieht. Kleine Exe heißt nicht zwangsweise schneller.Ich bin der Meinung, man sollte nicht so sehr auf die Executable-Größe achten. So lange die Anwendungsdatei für einen bestimmten Vorgang (z.B. zum Anzeigen einer MessageBox) nicht übertrieben groß ist, ist mir egal, ob 5 KB oder 10 KB.
Die Frage zielt halt auch darauf, das ich Festplattenspeicher in Überfluss hab, aber Ram immer deutlich stärker begrenzt ist. Wenn ich was wo hochlade, nutze ich eh 7z und erstell ein sauberes Archiv und die Sache ist dann erledigt. Von daher wäre ein Exe-Packer mehr als kontraproduktiv, wenn der Ramverbrauch ansteigt.
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Re: Größe des Compilates
PureBasic gibt auf der Startseite in den FAQ eine typische Größe von kleinen Programmen zwischen 5 KB und 10 KB an. Das kann weiterhin, auch bei neueren Versionen, bestätigt werden.
Ein "Hello World" in einer Messagebox ist in der Kompaktheit der Programmiersprache, so scheint es, von anderen Programmiersprachen nicht mehr zu unterbieten!
Blitzer
Ein "Hello World" in einer Messagebox ist in der Kompaktheit der Programmiersprache, so scheint es, von anderen Programmiersprachen nicht mehr zu unterbieten!
Blitzer
Re: Größe des Compilates
Das ist allerdings für die Praxis irrelevant.Blitzer hat geschrieben:Ein "Hello World" in einer Messagebox ist in der Kompaktheit der Programmiersprache, so scheint es, von anderen Programmiersprachen nicht mehr zu unterbieten!
Und überhaupt ist heutzutage meistens die Geschwindigkeit wichtiger als die Größe der EXE-Datei. GPI schrieb ganz richtig:
GPI hat geschrieben:Interessanter sind da eher richtige Programme mit einer gewissen Länge-/Funktionsumfang und wie es mit der Geschwindigkeit aussieht.
Re: Größe des Compilates
Sich in der heutigen Zeit Gedanken über die Größe von Kompilaten zu machen, entzieht sich mir. Das dann auch noch als Argument gegen andere Compiler (was auch fälschlicherweise häufig mit Programmiersprachen gleichgesetzt wird) aufzuführen, halte ich für fragwürdig.
Re: Größe des Compilates
Naja, bei PureBasic kann man immer von einer anderen Programmiersprache reden, weil so richtig an irgendwelche Standards hält sich PB nicht wirklich. Gibt es überhaupt eine Basic-Standardisierung? Bei C, C++ gibt es sowas, von daher kann man hier Compiler tatsächlich vergleichen. Aber kein PB-Code würde in PowerBasic laufen.
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