Ich habe das kleine Tool "
SpeedRename" geschrieben, um (einigermaßen) komfortabel Dateien umzubenennen. Das Ganze funktioniert am Besten in einem Datei-Manager, die Dateien können aber auch per Drag-and-Drop abgelegt werden.

Neben automatischen Zeichenübersetzungen (etwa ae=Ä) können auch reguläre Ausdrücke verwendet werden, allerdings werden anstelle von Klammern - also () - Relationszeichen (<>) verwendet, da diese in Dateinamen nicht vorkommen und sich dadurch der Einsatz von Escape-Sequenzen reduziert.
"
<>" wird verwendet, um Gruppen in den regulären Ausdrücken für den Dateinamen und die Dateierweiterung zu kennzeichnen, die Suche <Speed><*> bestünde aus den Gruppen 1 (die Buchstaben "Speed") und 2 (beliebige Zeichen). Die Gruppen werden im Ändern in-Feld mit <n1>, <n2>, <n3>,... und <e1>, <e2>,... abgerufen. Der gesamte Inhalt des Dateinames kann mit <n>, jener der Erweiterung mit <e> abgerufen werden.
Einfach ein wenig herumspielen (am Besten in einem eigenem Test-Verzeichnis), vielleicht helfen manchmal auch die Information beim Drücken der F1-Taste sowie Shift+F1, welche etwa die Sonderfunktionen auflistet.
Wenn alles passt, können mit Strg+Enter die Dateien umbenannt werden, für Notfälle gibt es auch noch eine "Undo"-Funktion (Strg+Backspace).